Dienstag, 28. Februar 2017

Trainingslager Teneriffa Tag 2

Der erste richtige Trainingstag ist, wie meist bei den Trainingslagern, nur mit vier Stunden geplant. Es geht darum sich etwas einzurollen, dem Körper zu signalisieren, dass die Erholungswoche vorbei ist, und dass es jetzt zwei Wochen etwas heftiger wird.

Zu diesem Zweck wäre ein Anstieg auf den Teide wahrscheinlich etwas zuviel des Guten. Andererseits bietet Teneriffa außer der TF-28, die im Süden so auf halber Höhe des Berghangs verläuft, kaum Möglichkeiten zum Dosieren oder gar flach fahren.

So versuche ich erst mal den Weg von der Costa del Silencio bis Los Christianos zu finden, denn dort ist der Start der TF-28.

Warum die Costa del Silencio so heißt wie sie heißt erschließt sich mir nicht. Auch hier ist viel Verkehr, es ist sogar recht windig, und die Strecke ist zunächst so schlecht, dass das Fahrrad klappert wie verrückt (nicht zuletzt wegen der klappbaren Auflieger), so dass auch das alles andere als leise oder gar lautlos ist.

Nach einer knappen halben Stunde habe ich aber Los Christianos erreicht und ich lande direkt am Fuße des Anstiegs zum Teide, bzw. des Einstiegs in die TF-28.

D.h. natürlich auch auch, dass es bis La Camella erst mal solide bergauf geht. Dort bleibe ich dann allerdings auf der 28 und biege nicht auf die 51 in Richtung Teide ab, auch wenn es ganz schön zuckt.

Dumm nur, dass ich vergessen habe die Sonnencreme aufzutragen, am ersten Tag vielleicht nicht so optimal. Ich darf also auf keinen Fall länger fahren als geplant, sonst hole ich mir gleich zu Anfang einen Sonnenbrand, dass wäre ziemlich dämlich…

Die TF-28 ist so wie ich sie in Erinnerung hatte. Mal flach, mal geht es ordentlich bergauf, mal entsprechend abwärts, aber nie lange, die Höhe ist immer ungefähr gleich. Dabei ist die Straße teils recht kurvig, da die ganzen Baranchas, also die Furchen die sich im Berghang nach unten ziehen, immer ausgefahren werden (es gibt also keine Brücken, die die Straße begradigen).

Nach ein paar Kilometern treffe ich auf den Abzweig auf die TF-563. Jetzt kann ich dem inneren Drang bergauf zu fahren nicht mehr widerstehen. Anfangs moderat, später gerne bis 12% steigt die Straße an und führt hinauf bis Vilaflor . Ich komme dabei ganz schön ins schwitzen, dabei ist es gar nicht sonderlich warm, aber die Sonne scheint, ungehindert von Wolken, und anstrengend ist‘s halt schon.

In Vilaflor nehme ich den letzten 12% Anstieg und biege dann aber auf die TF-21 ab in Richtung Granadilla, also wieder bergab. Ich hätte zwar gut Lust gehabt bis zum Teide durchzuziehen, dann wäre die erste Einheit aber deutlich zu lange geworden.

So kann ich die wirklich sensationell schöne Abfahrt auf der TF-21 genießen. Kurvig, aber nur wenige echte Serpentinen, Gegenwind, so dass man auch in der Abfahrt oft noch mindestens G1 treten kann, schöne Landschaft und – im Gegensatz zum Indoortraining – frische Luft :) In Granadilla biege ich dann wieder ab in Richtung Los Christianos.

Durch den Rückenwind bin ich aber etwas zu flott und so schnell in La Camella, dass ich beschließe nochmal ein Stück bergauf zu fahren bis Arona. Das fällt mir dann gar nicht mehr so leicht. Ich hatte ja eine leichte Erkältung mitgeschleppt nach Teneriffa, so drehe ich in Arona auch tatsächlich um.

Dabei treffe ich zwei Mädels mit Rennrädern, die mit einer Landkarte etwas orientierungslos am Straßenrand stehen. Ich halte kurz an und es stellt sich heraus, dass sie, genau wie ich, den ersten Trainingstag haben, und eine Strecke suchen die nicht so lange bergauf geht.

Ich versuche es positiv zu formulieren, aber auf dieser Insel kann man dem Teide als Rennradfahrer nicht so richtig entgehen, es sei denn man fährt auf der Autobahn oder auf der TF-28 immer hin und her. Ich glaube die beiden haben sich für heute erst mal für letzteres entschieden…

Nach der Abfahrt hinunter nach Los Christianos, bei der ich mich zweimal ganz schön verschätze (aber ohne folgen) geht es auf der TF-66 und der TF-653 zurück in Richtung Hotel, dabei kann ich nochmal ein paar steile Höhenmeter sammeln.

Letztlich lande ich ziemlich genau bei vier Stunden. Alles perfekt. Ein schöner Start, noch zwei nette Bekanntschaften gemacht, und die Erkältung scheint nicht hinderlich zu werden. Nur ans draußen fahren muss ich mich noch etwas gewöhnen. Gerade in der Abfahrt muss man halt doch etwas konzentrierter fahren als indoor, und die blöde Stelle vor Los Christianos wo die Abfahrt von der Autobahnauffahrt mit Vorfahrt gekreuzt wird, sollte ich mir gut einprägen, denn ohne den rücksichtsvollen Autofahrer hätte ich mir schon am ersten Tag das Rad demolieren können.

Anyway, jetzt kann ich erst mal mit Katrin etwas das Meer und die Sonne genießen, die begleitet mich nämlich in der ersten Woche.

Morgen kommt dann ein harter Tag mit CP-Test über 20 und 4 Minuten.



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Trainingslager Teneriffa Tag 1

Endlich wieder im Freien Fahren! Heute startet das zweite Trainingslager zur RAAM Vorbereitung. Auch wenn Teneriffa vom Verkehr her und von der Möglichkeit das Training zu dosieren nicht optimal ist, so habe ich mich doch für die größte Kanareninsel entschieden.

Grund ist hauptsächlich die Möglichkeit richtig lange Anstiege alpinen Ausmaßes zu fahren. Durch den Teide der auf der Inselmitte thront ergibt sich die Gelegenheit von Meereshöhe bis auf ca. 2300 Metern Höhe zu fahren. Dabei gibt es drei bis vier Möglichkeiten dort hinauf zu fahren mit verschiedenen Varianten im unteren Bereich.

Genug Gelegenheit also, dass was auf der Rolle so schwer zu simulieren ist, in teils sehr schöner Natur zu erfahren.

Der erste Tag ist immer etwas ermüdend, erst am Flughafen rumhängen und auf den Checkin warten, dann viereinhalb bis fünf Stunden Flug, dann am Flughafen rumhängen auf das Gepäck warten, Autovermietung abhandeln usw. Und wenn man dann im Hotel ist, gilt es gleich das Rad zusammenzubauen, damit man vor Sonnenuntergang wenigstens noch eine halbstündige Installationsfahrt machen kann.

Alles abgehandelt, ab morgen geht es dann los. Mal schauen wie ich mich an die neue Sitzposition gewöhne, in den 30Kilometeranstiegen werde ich sicher sofort Rückmeldung von den beteiligten Muskeln bekommen…



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Sonntag, 26. Februar 2017

RAAM 2017 Vorbereitung – Leistungsdiagnostik

Nachdem ich gestern bei gebioMized an der Sitzposition gefeilt habe, stand heute eine Leistungsdiagnostik bei STAPS an.

Da viele der letzten Tests durch die allergischen asthmatischen Beschwerden nicht so richtig aussagekräftig waren, bin ich mit einer gewissen Skepsis nach Köln gefahren. Aber das war keineswegs der einzige Grund für meine Skepsis.

Zu sehr musste ich mich durch mein Trainingsprogramm kämpfen. Mir schien, dass ich im Vergleich zur RAAM Vorbereitung 2014 deutlich zurückliege. Das Training auf der Rolle fiel mir ungewöhnlich schwer, so dass der Schwung vom Trainingslager auf Fuerteventura recht schnell verpufft war. Da ich nun mal nicht wie ein Profi trainieren kann, sondern eben wie ein (ambitionierter) Freizeitradler, bin ich schon sehr froh über die effektiven Trainingspläne, die ich von Björn bekomme.

Mein Ziel ist es natürlich diese eins zu eins umzusetzen, was mir in der Vorbereitung auf 2014 praktisch zu 100% gelungen ist. Diesmal jedoch war das nicht ganz der Fall. Immer mal wieder musste ich ein Training aufteilen, oder gar etwas Umfang weglassen.

So habe ich damit gerechnet, und vor allem fühlte es sich so an, dass ich gegenüber der letzten RAAM Vorbereitung doch um einiges zurückliege. Da ich mir für 2017 aber sehr ambitionierte Ziele gesetzt habe, hat sich doch etwas Unmut über mich selbst angesammelt, was sich wiederum nicht so positiv auf das Training ausgewirkt hat.

Dann aber die Überraschung. Einerseits hatte ich keine Atemprobleme, was sehr gut war, andererseits hatte ich nicht gerade das Gefühl eine gute Tagesform erwischt zu haben. Doch die Testergebnisse zeigen ziemlich eindeutig, ich habe jetzt im Februar schon das Niveau, das ich im April 2014 hatte.

Die absoluten Werte zeigen das klar. Ich wiege zwar zwei Kilogramm mehr, so dass die relativen Werte schon noch Verbesserungspotential haben, aber insgesamt geht alles in die richtige Richtung.

Das ist eine wirklich große Erleichterung und gibt natürlich einen Schuss extra Motivation für das weitere Training.



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RAAM 2017 Vorbereitung – Bikefitting

Heute stand ein wirklich wichtiger Termin für mich an. Nachdem ich beim RAAM 2014 schon so früh ein unangenehmes Problem mit dem linken Oberschenkel bekommen hatte und das bis zum Ende des Rennens mitschleppen musste, habe ich seitdem immer etwas mit meiner Sitzposition gekämpft.

Das lag vor allem daran, dass ich schief auf dem Sattel saß. Letztlich bin ich 2014 über 3900 Kilometer hauptsächlich mit einem Bein gefahren, damit ich das Rennen überhaupt beenden konnte.

Trotz Unterstützung durch die Villa Aktiv im Nachgang, ist es mir nicht gelungen das Problem wirklich zu beseitigen. Ich habe mit verschiedenen Sattelmodellen gearbeitet (ca. 15!), bei beiden Ultradistanzen letztes Jahr hatte ich sogar kurz vorher noch einen neuen Sattel draufgeschraubt, doch trotz erfolgreicher Rennen konnte ich das Problem nicht wirklich beseitigen.

Für das Race Across America musste ich das Problem nun aber nochmal intensiver angehen. Zum einen, da ich im Training nie wirklich ohne Probleme links treten konnte, zum anderen, da das RAAM einfach zwei Hausnummern größer ist als alles andere und man nie, nie, nie schon mit Problemen da hinein gehen sollte.

Mit meinen Bikefittings habe ich bis jetzt immer gute Erfahrungen gemacht, angefangen hatte ich im Radlabor, bin dann aber schnell zu CycleFit gewechselt. Das war schon außerordentlich gut. Sensationell war die Qualifikation für‘s RAAM beim Schweizer Radmarathon 2013. Noch nie war ich vorher mit Auflieger in „Zeitfahrposition“ gefahren, und doch hatte mich Britta so eingestellt, dass ich ohne auch nur den Hauch eines Problems die 720 Kilometer als Schnellster beenden konnte.

Auch für das RAAM 2014 hatten wir ausführlich an der Sitzposition für beide Räder gebastelt und die schien perfekt. Allerdings habe ich hier beim Cannondale wahrscheinlich einen Fehler beim Sattel gemacht und, aus welchem Grund auch immer, scheinen die Einlagen meine etwas schiefe Haltung begünstigt zu haben.

Da ich die Folgen dann nicht nur bei Olli und Körperkonzept behandeln ließ, sondern auch in der Villa Aktiv, habe ich überhaupt erst wahrgenommen, dass ich einen super Bikefitter direkt vor Ort habe. Trotzdem musste ich in der Folgezeit doch etwas leiden, denn meine Beine haben mir die Umstellung des Pedalsystems (ich wollte gerne auf ein pedalbasiertes Leistungsmesssystem umsteigen und musste deshalb auf Look Pedale wechseln) , sehr übel genommen. Bei den 24h von Kelheim habe ich mit Krämpfen und Schmerzen gekämpft. Immerhin hat es trotzdem zum 6. Platz gereicht.

Nachdem meine Beine dann die Umstellung akzeptiert hatten habe ich trotzdem nicht die „perfekte“ Sitzposition gefunden, vor allem weil ich nicht den richtigen Sattel finden konnte. Nachdem ich einen Tag vor dem Glocknerman ein neues Modell auf das Roubaix geschraubt habe und kurz vor dem Race Around Ireland wiederum auf ein anderes Fabrikat gewechselt bin, musste ich jetzt die Sache anders angehen.

Wahrscheinlich habe ich schon locker 2000,- Euro für Rennradsättel ausgegeben eher mehr, plus die ganzen Testsättel die ich ausprobiert habe. Es gab immer mal Modelle die für bestimmte Situationen funktioniert haben. Aber letztlich musste ich immer zu viele Kompromisse eingehen oder bestimmte Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen die auf der Ultradistanz letztlich ein DNF verursachen könnten. (Einen Radmarathon kann man ja im Prinzip mit einem Stück Holz durchstehen, aber schon da ist es einfach geil wenn man das Gefühl hat perfekt zu sitzen, letztlich macht einen das schneller und mehr Spaß macht es auch).

Zusammen mit dem Wunsch für‘s RAAM auch die Aerodynamik, unter Berücksichtigung des nötigen Komforts, zu optimieren führte mich mein Weg fast zwangsläufig nach Münster zu gebioMized.

Die arbeiten einerseits mit meinem Trainer Björn vom STAPS auf der Bahn im Bereich Aerodynamik zusammen, andererseits basiert das auf Grundlage der Sitzpositionsoptimierung mit den von gebioMized entwickelten Druckverteilungsmessungen.

Bikefitting funktioniert nur, wenn es von einem erfahrenen Bikefitter / einer erfahrenen Bikefitterin durchgeführt wird. Allerdings finde ich es wichtig, dass auch wirklich gute Tools das Ganze quantifizierbar und reproduzierbar machen. So arbeiten Britta und Thomas bei CycleFit mit dem Retülsystem und haben viele Jahre Erfahrung im Profi-, Amateur und Freizeitfahrer Bereich. Gigi und Burkhard arbeiten u.a. auch mit der Satteldruckmessung von gebioMized und bringen noch die Kompetenz aus der physiotherapeutischen Praxis ein, so dass man orthopädische und muskuläre Problem sehr kompetent angehen kann.

Und nun erhoffte ich mir von gebioMized eine Lösung des „Sattelproblems“. An Referenzen mangelt es dort sicher nicht, nicht nur durch die umfangreiche Erfahrung im Profibereich, sondern auch durch die Erfahrung mit Ultradistanzsportlern, wie Reto Schoch, dessen RAAM Teilnahmen ja sehr erfolgreich verliefen.

So war ich sehr gespannt was wir positionsmäßig für meine zwei RAAM Fahrräder, nämlich das Cannondale SuperSix Evo von 2012 und das Specialized Roubaix SL4 aus 2014, erarbeiten können.

Dabei hat sich die Druckmessung für mich als wirklich sehr nützliches Tool erwiesen. Ziemlich deutlich ließ sich meine immer noch sehr schiefe Position visualisieren. Im Zusammenspiel mit der Analyse der Beweglichkeit „am Mann“ und der Trittbewegung über Videoanalyse, sowie meiner „Sattelhistorie“ haben wir uns dann Sattelmodell für Sattelmodell vorgearbeitet. Dabei Sitzhöhe und Sattelneigung, sowie Sattelposition festgelegt.

Dann ging es an die Vorbereitung des Cockpits für die Aerodynamiktests auf der Bahn. D.h. Lenker und Aufliegerposition wurde ermittelt und auf der Bahn muss man dann im Feintuning schauen, dass man den besten Kompromiss aus Aerodynamik und dem für das Race Across America unbedingt benötigten Komfort findet.

So ging mehr als ein halber Arbeitstag drauf, und im Ergebnis habe ich an beiden Rädern eine Sitzposition gefunden, am Cannondale eine etwas „schärfere“, am Roubaix die weniger windschnittige aber etwas nackenschonendere – Stichwort Shermers Neck.

Auch konnten wir zwei Sattelmodelle identifizieren mit denen ich arbeiten kann. Jetzt gilt es die Labormessung auf der Straße zu verifizieren. Dazu habe ich ab Montag im Trainingslager auf Teneriffa Gelegenheit. Dazu habe ich noch Übungen für den Kampf gegen die Dysbalance bekommen, die ich nun in meinen Trainingsplan einbaue.

Insgesamt ein wirklich spannender Termin, die Arbeit mit Daniel Schade hat mir viel Spaß gemacht und ich bin sehr gespannt wie es sich auf der Straße anfühlt und wie schnell ich mich an den neuen Sattel und die neue Position gewöhnen werde.



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Dienstag, 14. Februar 2017

Mediznischer Eignungstest bestanden

Heute hatte ich einen Termin um „Durchchecken“. Genau wie schon vor dem RAAM 2014 schien es mir auch diesmal sinnvoll zu sein vorher nochmal zu schauen ob der allgemeine Gesundheitszustand in Ordnung ist und ich mich bedenkenlos der Herausforderung die das Race Across America mit sich bringt stellen kann.

Das Ergebnis war sehr gut, Herzultraschall, Ultraschall der Organe und Belastungs EKG haben keine nennenswerten Auffälligkeiten gezeigt.

Das ist natürlich motivierend und gefällt mir auch im Hinblick auf das Team, da ich meiner Crew damit keine weitere Verantwortung im Hinblick auf meine Gesundheit aufbürde.

Das heißt zwar nicht, dass ich nicht mit gewissen orthopädischen Schwachstellen an der Zielline stehe, aber die haben wir ja in Irland auch ganz gut in den Griff bekommen…



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Freitag, 3. Februar 2017

Teamtreffen 1

Am letzten Wochenende war es endlich soweit, das erste Teamtreffen zum RAAM 2017 fand in Gießen statt. Noch ist das Team zwar nicht komplett und ich musste kurz vorher aus beruflichen, bzw. familiären Gründen die Absage von Xaver verkraften, der nicht nur ein klasse Radmechaniker ist, sondern 2014 auch eine Stütze des Teams war, und viel zum erfolgreichen Finish beigetragen hat, ebenso wie die von Markus, der beim Race Around Ireland ein wichtiger Teil des Teams war.

Aber ich bin sicher, dass ich auch für 2017 wieder eine gute Truppe zusammenbekommen werde, so dass wir das große Ziel, Annapolis in 10 Tagen zu erreichen schaffen werden und noch dazu Spaß haben werden. (zumindest das Team, ob ich ab Tag 4 noch Spaß habe sei mal dahingestellt…)

Bei diesem Treffen ging es erst mal darum sich überhaupt kennenzulernen und das Rennen vorzustellen, die Strecke, die Herausforderungen, der Ablauf, die wichtigsten Regeln usw.

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Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht und auch wenn es noch ein weiter Weg an die Startlinie in Oceanside ist, so bin ich doch zuversichtlich, dass wir dorthin kommen und das härteste Radrennen der Welt in Angriff nehmen können.



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