Es ist etwas deprimierend nach Sölden schon wieder am Computer zu sitzen und dort zu verfolgen wie die Anderen fahren. Doch es macht keinen Sinn. Zwar habe ich die Ursache für meine angeschlagene Gesundheit gefunden, und bekämpfe sie gerade, aber für einen Start am Nürburgring hätte es schlicht noch nicht gereicht.
So ist mir der Heilungsprozess momentan wichtiger als meinem Ehrgeiz freien Lauf zu lassen, auch wenn ich bis gestern nachmittag noch eine (unrealistische) Mikrohoffnung hatte doch zu starten.
Vor allem mit der verpassten Chance sich mit Franz Venier, Profisportlern aus der DTM, den Zeiten der RAAM Veteranen aus der Vergangenheit, den aktuellen Topleuten der Ultradistanzen, und natürlich Nadja Prieling zu messen, kann ich nur schwer umgehen.
Auch für die Vorbereitung auf das RAAM 2014 ist das offensichtlich suboptimal. Denn bis dahin gibt es kaum die Chance eine Ultradistanz unter Wettkampfbedingungen zu bestreiten und für die Sponsorensuche wäre ein gutes Ergebnis am Nürburgring sicher sehr nützlich gewesen.
Die komplette nächste Woche werde ich noch ohne Rad verbringen. Dann ein bisschen im Rekombereich starten um schließlich locker ins Training wieder einzusteigen. So wie es aussieht werde ich den Granfondo Roma fahren, der zählt allerdings schon zur nächsten Saison und die Form wird unterirdisch sein, aber egal.
Ab jetzt gilt der Fokus dem einen großen Ziel Race_across_America_2014
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