Freitag, 16. September 2016

Race Around Ireland – Rennbericht Teil 3

Ausgeschlafen fahren wir in den nächsten Morgen hinein. Die Straße ist etwas besser aber nicht wirklich gut. So richtig Druck machen kann ich deshalb nicht. Aber natürlich sind jetzt auch die Kontaktpunkte zum Rad ordentlich malträtiert und ich reagiere etwas empfindlicher auf die schlechten Straßen.

Wir kommen aber ganz gut voran und nachdem nun 9/11 der Strecke absolviert sind, hoffe ich bald zum „Endspurt“ ansetzen zu können. Meinen Vorsprung habe ich trotz der Schlafpause um weitere Stunden ausbauen können. Wahnsinn!

Ich kann ein bisschen vor mich hin denken, ich unterhalte mich über Funk mit der Crew und wir kommen überein, dass der Anruf von Björn in der Nacht beiden, der Crew und mir, einen richtigen Schub gegeben hat. Erstaunlich was etwas Zuspruch doch bewirken kann. Ein Beweis auch dafür, dass gerade bei solchen Rennen der Kopf entscheidend zur Leistung beiträgt.

Ich bin niemand der einen Mentaltrainer engagieren würde, meiner Meinung nach hat man entweder die Motivation für so einen Wettkampf oder man hat sie nicht. Allerdings reagiere ich sehr wohl auf Zuspruch aus der Crew oder von Leuten die das Ganze am Tracker, auf der Website oder in den sozialen Medien verfolgen.

Manchmal bin ich vielleicht etwas zu „dominant“ gegenüber der Crew, weil ich alles selbst im Griff haben will, und auch nie so weggetreten bin, dass ich den Überblick verliere (dafür schlafe ich für Ultracyclingverhältnisse zu viel). Diesmal habe ich aber auf jeden Fall alle aufgefordert mein Jammern ggf. zu ignorieren und mich anzutreiben.

Das ist nun aber erst mal nicht nötig und recht bald haben wir TS 19 erreicht. Die Crew glaubt jetzt fest an den Sieg, zumindest die meisten. Ich bin mir da noch gar nicht so sicher und fürchte den Endspurt von Adrian und Hannes Pöhl, der jetzt Isabelle überholt hat und auf Adrian etwas aufschließt. Anderseits liegt der Vorsprung momentan bei deutlich über fünf Stunden.

Ich fahre auf dem Bergrad, dem Cannondale SuperSix Evo von 2012. Eigentlich ist Bergrad etwas übertrieben, denn das Teil wiegt durch die Auflieger und die nicht allzu leichten Laufräder schon ohne Flaschen über 8 kg, also nur 1 kg weniger als das Nichtbergrad.

Aber momentan mag ich es lieber als das Standardrad, da die Laufräder vertikal etwas weicher sind und ich vor allem meine gewohnte Syntace P6 hiflex Sattelstütze drin habe. Im anderen Rad hatte ich den Sattel mit der original Stütze vom Cannondale nur ausprobieren wollen, nachdem ich allerdings eine gute Sitzposition gefunden hatte, wollte ich kurz vor dem Rennen nicht mehr wechseln, ein Fehler, denn die ist bockhart.

Anyway, so nehme ich gar nicht so war, dass jetzt nochmal eine richtig schwere Etappe mit drei ordentlichen Anstiegen folgt. Von wegen ausrollen am Schluss oder so, ist nicht, und der Belag ist auch „nicht immer gut“.

Trotz allem schlage ich mich aber ganz gut. Ich lasse mir immer mal den Zwischenstand durchgeben, die Crew im Followcar kann meine Besorgnis bezüglich der Führung gar nicht recht verstehen, aber das ist Ultracycling, da kann alles mögliche passieren. Und meine Knie machen sich an den Anstiegen schon deutlich bemerkbar. Den Oberschenkel hat Olli mit den Behandlungen jedoch gut im Griff.

Ich bin aber nicht sonderlich erbaut, als ich wegen Holzfällarbeiten warten muss. Ich versuche den Posten der die Sperrung durchsetzt zu überreden wenigstens mich vorbeizulassen und nur das Followcar zu blockieren, aber er lässt sich auf nichts ein. So füge ich mich dem Schicksal und versuche einfach die kleine Pause zu genießen.

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Der erste der drei Anstiege ist richtig heftig, mit 27 % maximaler Steigung, aber mittlerweile habe ich mir an den vorigen schweren Anstiegen genug Selbstvertrauen geholt um ohne Furcht den Anstieg anzugehen. Da ich auch mit der Nahrungsaufnahme weiterhin super klarkomme, ist auch genügend Energie vorhanden um die Steigung mit der nötigen Leistung zu bewältigen.

Es gibt auch die passende Abfahrt dazu. Da es Tag ist kann ich mich etwas vom Followcar absetzen, erstaunlich aber wie krass einige Lieferwagen die steile und enge Straße hochgeißeln, so dass ich wirklich aufpassen muss und extrem links bleiben muss, da die Autofahrer nicht nachgeben…

Als es in den zweiten Anstieg geht kommt mir ein Mann entgegengelaufen und ruft mir zu ich solle anhalten, es kämen Kühe. Ich fahre ein Rennen, was interessieren mich Kühe, ich fahre zunächst weiter, nehme dann aber doch Kontakt auf mit dem Followcar. Der Bauer redet schon mit der Crew die stehengeblieben ist und erklärt, dass dort ein Abtrieb von der Weide kommt. Ich halte doch an und kehre um zum Followcar.

Ich unterhalte mich kurz mit dem Mann, der etwas aufgeregt aber sehr nett ist. Er erklärt mir, auf die Motorhaube des Followcar zeigend, dass dort ja ein „pjutschett“ Motor eingebaut sei. Hä?

Ja, ja, ein pjutschett und die wären klasse. Es dauert eine Weile bis der Groschen fällt und ich verstehe, dass er vom Peugeot Dieselmotor spricht…

Der „Almabtrieb“ besteht zum Glück nur aus ein paar wenigen Kühen so dass die Pause nur ein paar Minuten dauert. Die nutze ich um noch ein Milchbrötchen zu verdrücken, die ich mittlerweile auch auf dem von Flüssignahrung dominierten Speiseplan habe.

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Es folgt bald das erste Kuhgitter, dass ich noch überfahre, was aber krass zu fahren ist, da die Abstände der Röhren doch sehr groß sind, ganz anders als die Kuhgitter die ich aus den Alpen kenne.

Da es leicht zu nieseln anfängt steige ich beim nächsten Kuhgitter ab. Mit den Radschuhen sind die aber auch nicht besser zu laufen als zu fahren, so stützt mich Olli während ich das Fahrrad drüberschiebe. kostet etwas Zeit, zumal wir das an einem weiteren Kuhgitter nochmal wiederholen müssen, aber jetzt ein Sturzrisiko eingehen bei diesem Vorsprung, das wäre unklug.

Die Strecke wird dann wieder ganz schön, es ist zwar sehr bewölkt, aber die Landschaft beeindruckt und so erreichen wir um 18:52 Uhr die 20. Timestation mit einem Vorsprung von ungefähr sechs Stunden.

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Die Etappe war recht anstrengend obwohl die Form gut war. Das etwas diesige Wetter hat mir gefallen, allerdings könnte es nachts die Sache etwas erschweren. Ich beschließe nochmal einen Powernap zu machen. Diesmal genau 20 Minuten. Olli befürchtet, dass vielleicht durch das „runterfahren“ nochmal Probleme an Oberschenkel oder Knie auftreten könnte. Ich bin mir aber sicher, dass es die richtige Entscheidung ist. Olli behandelt die Beine nochmal während ich schlafe, was sehr gut tut.

Der Powernap tut mir richtig gut und ich bin auch direkt wieder hellwach, jedenfalls für Ultracyclingverhältnisse. Eine frische Hose gibt es auch nochmal, außerdem ziehe ich Knielinge, Armlinge und Weste an.

Der für die Etappe versprochene gute Belag lässt etwas auf sich warten. Dann geht‘s aber. Allerdings nieselt es etwas und feuchter Dunst liegt in der Luft. Es geht erst einen moderaten Anstieg (bis 9%) bergauf, dann auf einer durch den Nebel etwas mystisch wirkenden hochebene sehr lange mäßig bergauf bzw. leicht bergab, dann in eine kurze aber durchaus schnelle Abfahrt. Die Feuchtigkeit nimmt zu es fäng an zu nieseln. Schnell ist es dunkel, und obwohl ich zweimal die Brille ins Followcar gebe, damit sie wieder trockengewischt wird, fahre ich doch ziemlich im Blindflug. Manchmal weiß ich nicht ob ich berghoch oder bergrunter fahre, da der Straßenverlauf und der Wind bei diesen Verhältnissen eine irritierende Mischung bieten.

Angespornt werde ich auch von einem Facebookkommentar von Christoph Strasser. Er spricht von einer Wahnsinnsleistung, dass ich das Rennen würdig nach Hause fahren solle, und wünscht mir alles Gute. Ich lasse mir den Kommentar mehrmals vorlesen. Natürlich freue ich mich über jeden Kommentar oder Zuspruch über Blog, Email oder wie auch immer.

Aber wenn der zurzeit weltbeste Ultradistanzfahrer mir seinen Respekt zollt und davon spricht, dass ich das Rennen „würdig“ nach Hause fahren möge, so kann das für mich nur bedeuten, dass ich nicht zu sehr auf Sicherheit und „Vorsprung verwalten“ fahre, sondern versuche die bestmögliche Zeit herauszuholen.

Peter hatte schon an den letzten beiden TS überschlagen ob die ursprünglich angepeilten 105 Stunden noch im Bereich des Möglichen liegen. Lagen sie durchaus, allerdings hätte der Belag etwas besser sein müssen um nochmal schön faul im Auflieger zu liegen und die Beine „fliegen“ zu lassen. Außerdem hatte ich den Schwierigkeitsgrad der Etappe von TS 19 bis TS 20 unterschätzt.

Unser Ziel ist es aber auf jeden Fall unter 108 Stunden zu bleiben, das heißt unter 4,5 Tagen.

Nachdem der seltsam zu fahrende Sally Gap hinter uns liegt, und wir eine Weile bergab gefahren sind, was sich aber wie bergauf mit Rückenwind angefühlt hat, treffen wir auf eine Gruppe von Fans die uns anfeuern und zujubeln. Sehr cool. Es ist jetzt auch nicht mehr so feucht, weder in der Luft noch auf der Straße.

Dann kommt der letzte richtige Anstieg des Rennens, mit einer Durchschnittssteigung von 11% und Spitzen von 16% durchaus nochmal anstrengend. Allerdings motiviert mich nun das doch sehr nahe Ziel und die Aussicht auf den Sieg in diesem wirklich schweren Rennen. Auch die Aussicht darauf, dass es endlich vorbei ist pusht nochmal. Viel mehr noch allerdings pusht, dass die Fans von eben mittlerweile am höchsten und steilsten Punkt der Steigung warten und mich anfeuern. Ein Mädel läuft sogar mit Puscheln neben mir her. Sehr geil, danke dafür :) (Ich muss natürlich an meine letzte Ötztalerteilnahme denken, als die Edelfans ebenfalls die Puschel ausgepackt haben…)

Dann kommen tatsächlich die versprochenen flachen und recht guten Straßen. So kann ich nochmal etwas Gas geben. Um 23:03 Uhr erreichen wir die letzte Timestation vor dem Ziel. Ich muss nochmal die, frisch an der letzten TS angezogene, Hose wechseln. Irgendwie quetscht mir das Ding alles ab. Verstehe ich gar nicht, die habe ich doch schon ewig.

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Anyway, noch knapp 70 Kilometer bis zum Ziel. Die Crew ist sehr aufgeregt. Ich mache mir gerade mehr Gedanken um das taube Gefühl im Polsterbereich, da die frische Hose keine unmittelbare Besserung bringt.

Mit dem Cannondale gehe ich auch die letzte Etappe an. An der TS 21 sehe ich auch zum ersten mal einen Fahrer des Zweierteams, dessen Followcar und Wohnmobil ich immer wieder gesehen hatte da wir immer ungefähr auf gleicher Höhe waren. Die beiden wollen unbedingt vor mir ins Ziel kommen. Was ich gut verstehen kann. Ich habe nicht den Ehrgeiz das zu verhindern, möchte aber natürlich schon eine möglichst gute Zeit erreichen, eine „würdige“ Zeit für einen Gewinner des Race Around Ireland.

Anfangs ist der Straßenbelag brauchbar, und Trim ist schnell erreicht. Ich fange schon an, an das lockere Ausrollen zum Ziel zu denken. Aber statt die brauchbare Straße zu fahren, die ich schon bei einer Trainingsfahrt nach Moynalty gefahren bin, biegen wir schnell auf eine der fiesen Nebenstraßen ab. Nochmal bin ich etwas verzweifelt, weil ich gerne diesen Powerschub durch das Wissen um das baldige erreichen des Ziels genutzt hätte um richtig Tempo zu machen.

Aber ich halte trotz der Schmerzen an den Kontaktpunkten etwas drauf, denn ich will jetzt unter 107 Stunden bleiben, was noch ganz gut drin sein sollte.

Dabei geht mir immer wieder der Gedanke durch den Kopf, dass ich mit diesem Rennen feststellen wollte, ob ich das RAAM nochmal fahren kann. Hält das Knie, hält der Oberschenkel?

Die Frage die sich mir aber stellt, wenn ich das Rennen gewinne: MUSS ich dann das RAAM überhaupt nochmal fahren? Habe ich mir dann nicht selbst bewiesen, dass mein „einbeiniges“ RAAM wirklich ein blöder Zufall war, dass meine Theorie dazu wie ich wirklich abschneiden könnte eben keine bloße Theorie ist.

Andererseits, wird der Racer in mir nicht gerade jetzt umso mehr das RAAM fahren wollen?

So gehen die Gedanken hin und her während wir die letzten Kilometer hinter uns bringen. Immer noch darauf bedacht auch ja bei jedem Stoppschild die Räder zum Stillstand zu bringen, um bloß kein Penalty mehr zu produzieren. Außerdem bin ich mir sicher, dass ich nie mehr in meinem Leben sowas anstrengendes machen werde!

Ein Wagen mit Offiziellen folgt uns, aber wohl weniger zur Kontrolle, als vielmehr als Geleit für den Sieger dieses Rennens. Kurz kann ich es kaum glauben. Die Stimmung auf dem Followcar ist natürlich ausgelassen, Katrin, Olli und Lucien sind in der letzten „Schicht“. Markus, Pascal und Peter erwarten mich schon in Moynalty im Steamthreshing Museum, also im Ziel dieses 2200 Kilometer Monsterrennens.

Und dann biegen wir tatsächlich ab in die Anlage des Museums. Eine lange Auffahrt und dann werde ich mit Beifall von überraschend vielen Menschen empfangen. Wahnsinn! Es ist der 02.09.2016, 2:23 Uhr. Wir haben das Race Around Ireland gewonnen. Was für eine geile Crew, was für ein geiles Rennen. Was bin ich so fertig…

Nachdem ich alle Crewmitglieder umarmen konnte und die Gratulationen von Allen, Emmet und den anderen Mitarbeitern des RAI entgegengenommen habe (und noch von einigen anderen), geht es gleich zur Siegerehrung. Da es hier keine Abschlussveranstaltung gibt wie beim RAAM oder beim Glocknerman, erfolgt die Siegerehrung direkt nach dem Zieleinlauf.

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Ein sehr geiles Gefühl! Es gibt nicht nur die Finishermedaille, sondern auch einen schönen Pokal. Wie sich herausstellt haben wir mit den 106 Stunden und 50 Minuten die fünftschnellste jemals beim RAI gefahrene Zeit geschafft. Ich bin sehr stolz auf die Crew, die mich so geil unterstützt hat. Und ich bin auch stolz auf meine Leistung.

Nach einem kleinen Interview darf ich die Crew vorstellen und alle kommen auf die Bühne und erhalten ebenfalls eine Finishermedaille. Sehr cool.

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Danach gibt es erst mal Tee im Race Office. Auch ein offizielles Siegerfoto wird noch gemacht. Ich plaudere etwas mit Allen dem Racedirector und mit Emmet und Lorraine. Eine Bemerkung zu den Straßenbelägen kann ich mir nicht verkneifen…

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So einen Moment wie diesen im Race Office kann man sich nicht kaufen. Wenn du solch eine Anstrengung hinter dir hast, und sie sogar so befriedigend hinter dich gebracht hast, dann bekommt man diesen Moment völliger Unabhängigkeit, in dem alles richtig ist. In dem jede Form der Anstrengung und des Ertragens von Unannehmlichkeiten oder Schmerz nicht mehr unsinnig ist und dann auch schnell in den Hintergrund tritt, ja vergessen geht. Eine Form unbewusster Zufriedenheit. Ich hoffe, dass das gesamte Team sowas positives empfindet.

Jenseits philosophischer Gedanken, organisieren wir mit Allens Hilfe auch noch ein Hotel für die (kurze) Nacht, Peter und Markus fahren wir auf dem Weg dorthin nach Kells zum Bus in Richtung Dublin Flughafen. Die wollen nämlich schnell zurück zu ihren Familien, wo Verpflichtungen warten. Vielen dank auch an eben diese dafür, dass ihr die beiden zu meiner Unterstützung so bereitwillig „freigestellt“ habt. Wie schön, dass ich schnell genug war um die zwei rechtzeitig zurückzubringen…

Wir anderen fahren nach Trim um, im Hotel wo auch das Briefing vor dem Rennen stattgefunden hat, erst mal etwas zu schlafen, um dann morgen weiter nach Dublin zu fahren, wo wir praktisch zwei volle Tage verbringen können.

Gerne hätte ich noch auf den Zieleinlauf von Adrian gewartet, aber wir hatten mittlerweile einen Vorsprung von über sechs Stunden herausgefahren, so dass ich das sowieso verschlafen hätte. Etwas schade, ich hätte ihm gerne persönlich gratuliert und ein paar Worte mit ihm gesprochen.

Anyway, ein sensationelles Rennen ist für mich mit dem Gesamtsieg zu Ende gegangen, morgen werden wir feiern!



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