Eigentlich gibt es für mich zur 8. Etappe nichts mehr zu schreiben, denn ich bin nicht mehr im Rennen und fahre nicht mal im Begleitfahrzeug mit.
Ich tue es aber trotzdem, denn heute habe ich sehr von der Hilfsbereitschaft der anderen Fahrer und Staffmitglieder profitiert. Das möchte ich einfach nicht unerwähnt lassen, und mich an dieser Stelle dafür bedanken.
Zunächst nimmt mich Björns Frau im Wohnmobil direkt mit nach Seeboden. Während er also die letzte Etappe über die Nockalmstraße genießt und sich auf das Finishergefühl bei Ankunft in Seeboden am Milstädter See freut, stehen wir im Stau auf der A10, kommen aber natürlich trotzdem schon noch rechtzeitig vor dem Zielaufbau in Seeboden an.
Beim ersten Versuch nach Hause zu fahren verliere ich allerdings meine Geldbörse, und so kommt es, dass ich nach einer kleinen Odyssee mit weiteren Stunden im Stau, Polizeibesuch und Suche um kurz vor 14:00 Uhr immer noch in Seeboden stehe, ohne Kredit- und EC Karten, ohne Geld, ohne Ausweis oder Führerschein.
Meine Frustrationsgrenze ist dann doch fast erreicht. Zum Glück kann ich auf die spontane Hilfe von Andrej, der mich ja nur von unserer gemeinsamen Fahrt in der Dreiergruppe nach Lienz kennt, und von Bernie, der am Ende der Etappen die motivierende Zielmoderation gemacht hat, bauen. Die beiden leihen mir Geld, so dass ich doch noch nach Hause fahren kann.
Also von hier nochmal herzlichen Dank an euch beide für eure spontane und unkomplizierte Hilfe!
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