Mittwoch, 31. Mai 2017

Dirk Schmitt – Radmechanik, Technik

Dirk hatte ich schon für das Race Around Ireland gefragt, damals hat es leider nicht geklappt. Umso mehr freut es mich, dass er nun beim Race Across America 2017 dabei ist.

Durch seinen beruflichen Hintergrund als Fahrversuchsingenieur bei Daimler, wo er als internationaler Leiter Versuchsfahrten seit 15 Jahren für die Fahrwerksabstimmung der S-Klasse im Fahrversuch verantwortlich ist, und dabei vom Polarkreis über den Nürburgring bis Los Angeles weltweit unterwegs ist, ist Dirk prädestiniert als Follwocarfahrer mit 25 km/h hinter mir herzugurken…

Im Ernst, USA Erfahrung und technisches Hintergrundwissen ist extrem wertvoll in einem RAAM-Team.

Dabei ist die Hauptrolle erstmal die technische Betreuung der Räder. Da Dirk eine beeindruckende sportliche Vita vorzuweisen hat, die mit Tennis begann, ihn 2005 zum Laufen und zum ersten Marathon brachten, 2006 schon zum Triathlon und 2007 zur Teilnahme am Ironman in Frankfurt, hat er nicht nur eine gute Vorstellung von der Sicht des Athleten, sondern auch viel Knowhow im Bereich aktueller Fahrradtechnik.

Seine sportlichen Aktivtäten nach Triathlonhessenliga und zuletzt 1. Plätzen über 10 km (Gießen), Halbmarathon (Weiltalmarathon) und Nizza Triathlon (AK) in 2015, haben sich etwas in Richtung Mountainbike verschoben.

Seine Motivation mich beim Race Across America zu unterstützen ist es, den Perspektivwechsel vom Athleten zum Betreuer zu machen und dabei nicht nur tolle Landschaften zu sehen, sondern auch mich durch dieses extreme Rennen zu bringen und dabei neue Grenzerfahrungen zu machen.

Ich bin sicher seine große Wettkampferfahrung zusammen mit dem technischen Hintergrund, sowie seine überlegte und ruhige Art sind ein großer Gewinn für das Team und für mich im besonderen. (Und wenn ich evtl. in einer schwierigen Nacht einfach mal dummes altes Zeug über Waldgirmes oder Peters alte Geschichten quatschen will, habe ich einen Ansprechpartner, der mit den Stories auch was anfangen kann.)

Deshalb freue ich mich sehr, dass er dabei ist.



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Rebecca Schubert – Physiotherpeutin

So spontan wie Rebecca hat mir wahrscheinlich noch niemand für das härteste Radrennen der Welt zugesagt. Obwohl ihr das Race Across America bis zu meiner, über mehrere Ecken eher zufällig bei ihr gelandeten Anfrage, nicht bekannt war.

Ihre Motivation für die Teilnahme rührt von ihrer Abenteuerlust her. So erhofft sie sich durch die Erfahrung, in einem fremden Land unter extremen Bedingungen als Physiotherapeutin zu arbeiten, interessante Menschen (ob im eigenen Team oder im gesamten Fahrerfeld und RAAM-Tross) kennenzulernen und eigene mentale und körperliche Grenzen auszuloten. Und hofft bei etwas Großem dabei zu sein.

Ich würde sagen das nimmt mich ganz schön in die Pflicht im Rennen auch „zu liefern“, ich werde das als Motivation nehmen :)

Rebecca ist ein aktiver Typ, ob in der Natur, mit der Familie oder beim Schwimmen, Reiten und Joggen.

Sie arbeitet seit 2005 als Physiotherapeutin (aktuell bei Leicht und Kraft in Wetzlar). Fortbildungen in Sportphysiotherapie, Kinesiologie, Reiki, Kinesio Tape und Bobath für Erwachsene sollten eine gute Grundlage bilden um mich beim Race Across America zu unterstützen.

Ich bin sicher, sie wird im Team gut mit Olli und Christian zusammenarbeiten wenn es darum geht meine vielen kleinen und großen Schwachstellen im Griff zu behalten. Außerdem bin ich zuversichtlich, dass sie mit guter Laune und ihrer spontanen Art viel zum Teamspirit beitragen kann.

Ich freue mich jedenfalls sehr, dass sie dabei ist und hoffe, dass wir gemeinsam Annapolis erreichen und somit Teil von etwas Großem werden!



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Christian Hauck – Physiotherapeut

Christian ist als gebürtiger Wiener und somit Österreicher prädestiniert für das Race Across America. Denn seit Franz Spilauer, oder spätestens Wolfgang Fasching kann man das RAAM auch als das Rennen der Österreicher bezeichnen. Nicht zuletzt kommt auch der aktuell beste Ultradistanzfahrer, Christoph Strasser, aus Österreich.

Bei soviel RAAM-Tradition im Land ist es nicht verwunderlich, Christian schon einen Bezug zum Rennen hatte bevor wir in Kontakt kamen.

Seine eigene sportliche Vita enthält neben dem, in Österreich wohl obligatorischen, Wintersport und Vereinsfußball auch Ausdauersport, was sich in vier absovierten niederschlägt.

Im Team wird Christian als Physio agieren. Ein Bachelorstudium Physiotherapie in Wien, und reichlich Berufserfahrung in Frankfurt und Gießen (Therapiezentrum Berno Pelikan), sowie Zusatzausbildungen in Sportphysiotherapie und Manualtherapie nach Maitland sollten gute Vorraussetzungen für die Aufgabe sein.

Persönliche Motivation für die RAAM-Teilnahme ist der Wunsch es live zu erleben, und es zu unterstützen wenn die RAAM Teilnehmer versuchen außergewöhnliches im Ausdauersport zu erreichen, und beim Versuch das Ziel zu erreichen die Möglichkeiten des Körpers durch mentale Stärke und Willenskraft in den Grenzbereich, über das „Normale“ hinaus verschieben.

Ich hoffe, natürlich, dass ich meinen persönlichen Grenzbereich diesmal erreichen kann, und dass Christian zusammen mit Rebecca und Olli die Vorraussetzungen dafür schaffen kann.

Ich freue mich sehr, dass er dabei ist und hatte bis jetzt den Eindruck, dass sich nicht nur die drei Physios gut verstehen, sondern dass er insgesamt sehr gut ins Team passt und ich bin gespannt welche Erfahrung (und vielleicht Grenzerfahrungen?) wir beim Race Across America zusammen sammeln können.



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Dienstag, 30. Mai 2017

Mehr Insekten, mehr Hitze, mehr Bekleidungstests

Heute also erstmals gesplittetes Training. So sitze ich schon um 9 auf dem Rad, was mir sowieso viel lieber ist als nachmittags zu fahren.

Die G2 Intervalle gehen dann auch recht gut und ich kann noch ein bisschen was von gestern nachholen. Allerdings sind es morgens auch schon zwischen 32 und 35° C. Das passt aber noch ganz gut, erst ab 38° kommt die nächste Stufe. Ab 43° wird es wirklich hart, aber das hatte ich dieses Jahr noch nicht.

Ich fahre die 78 Ost (Südost) bis zu Ende und dann wieder zurück. Die Strecke ist ganz ok, typisch rauher Asphalt und einiges and Debris auf dem Seitenstreifen. Ansonsten Felder und flaches Land.

Die Nachmittagsfahrt besteht dann nur noch aus G1 rollen, zur Abwechslung fahre ich aber in Richtung Imperial Sand Dunes. Ich nutze die Gelegenheit um die Beinlinge und Armlinge zu testen, die mich vor der Sonne schützen sollen.

Auf den weißen Beinlingen sieht man die Insekten sehr deutlich, die sich, oft nur kurz, auf meinen Beinen niederlassen. Widerlich große Stechfliegen / Bremsen, kleine gelbe Spinnen und anderer Kleinkram. Es sind zwar nur ein paar, die meisten prallen ja einfach ab, aber erstens frage ich mich warum Insekten so doof sind nicht einfach ausweichen und zweitens habe ich nach dem wirklich heftigen Stich vom zweiten Tag keinen Bock nochmal von irgendwas gestochen oder gebissen zu werden.

Anyway, es ist nicht ganz so heiß wie erhofft, aber es rollt gut. Dafür bin ich hinterher recht platt. Im Trainingsplan sehe ich, dass ich morgen immer noch keinen freien Tag habe. Björn quält mich hier ganz schön, 2014 habe ich deutlich weniger gemacht. Allerdings hatte ich da auch nix aufzuholen und konnte im Vorfeld mein Training komplett durchziehen, das sah ja diesmal leider anders aus.

Möglicherweise werde ich aber nach dem Ruhetag etwas rausnehmen und die Einheiten kürzen, ich darf mich hier keinesfalls platt machen, in Oceanside wird es ja durchaus nochmal stressig und sich vor dem Start in den Keller zu fahern wäre unklug.



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Hitze und Highways

Zwar stehen heute nur G2 Intervalle auf dem Programm, aber recht viele und lange, jedenfalls für die Temperaturen bei denen ich trainiere. Das Thermometer zeigt 40° C an.

Ich fahre wieder in Richtung Osten, bzw. Nordosten. Auf dem Highway habe ich viel Platz auf dem Seitenstreifen, nur bei den Ab- bzw. Auffahrten gilt es aufzupassen. Und natürlich muss ich schauen, dass ich nicht in irgendeinen spitzen oder scharfen Gegenstand fahre. Denn da liegt einiges auf dem Randstreifen rum für das man Geld beim Altmetallhändler bekommen würde.

Die ersten zwei Intervalle gehen gut, beim dritten Merke ich, dass ich der Hitze Tribut zollen muss und lasse es bleiben. So rolle ich den Rest der Einheit im G1 Bereich und lasse es nach zwei Stunden gut sein.

Ab morgen werde ich das Training anders aufteilen, Intervalle machen in der größten Hitze nur in kleinen Dosen Sinn, die Gewöhnung an die Hitze will ich aber schon bei den höchsten Tagestemperaturen durchziehen, d.h. ich werde morgens bei „moderaten“ Temperaturen die Intervalle fahren und am frühen Nachmittag bei großer Hitze etwas Umfang im G1 sammeln.

 



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Montag, 29. Mai 2017

Oliver Trautmann – IT und Navigation

Im dritten Teil der Teamvorstellung möchte ich euch Oliver Trautmann vorstellen, der für die Navigation per Tablet zuständig ist und sich um Probleme im IT-Bereich kümmern wird.

Die Aufgabe sich um das reibungslose Funktionieren der Navigation zu kümmern ist im Ultracycling sehr wichtig, denn es gibt ja keine markierten oder gar gesperrten Strecken, sondern man bekommt eine Route vorgegeben, die man dann selbständig mit Hilfe des Routebook und GPX-Datei finden muss. Dabei wird der Radfahrer vom Followcar aus mit den entsprechenden Infos versorgt (heutzutage über Funk, früher auch über Lautsprecheranlage).

Oli (mit nur einem L, auch im verkürzten Namen) ist  schon am längsten mit dabei.

2013 bei der RAAM-Quali in der Schweiz ist er spontan für einen ausgefallenen Kumpel eingesprungen, und hat mich im Zweimannteam mit Marco durch die Quali gebracht. Da es beim Schweizer Radmarathon damals kein besonders verlässliches Routebook gab, wurde die Navigation über Tablet mit der Osmand App zum Glücksgriff.

Auch 2014 bei meiner ersten Race Across America Teilnahme war Oli dabei und für die Navigation und IT-Technik zuständig. Er ist also, wie Olli (mit Doppel-L) schon ein RAAM-Finisher.

In 2016 hat Oli mich dann, auch wieder recht spontan, bei der Teilnahme am Glocknerman unterstützt, wo wir immerhin 5. geworden sind und ein sehr harmonisches Team hatten.

Ich freue mich wirklich sehr, dass er mich auch 2017 beim Abenteuer Race Across America wieder begleitet und sich einerseits um die Technik kümmern wird und mir außerdem das ein oder andere Mal als scharfsinniger Gesprächspartner am Funk helfen wird die Nacht zu überstehen.



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Sonntag, 28. Mai 2017

Saron Duchardt – Fotografie und Media

Mit Saron konnte ich einen weiteren RAAM-Crew-Veteran für das Team gewinnen. Schon 2016 war er im Team von Stefan Schlegel dabei. Vielleicht kennt ihr ihn schon von den Facebook Livevideos die Stefans Team letztes Jahr während des Rennens gemacht hat.

Saron stammt aus Ubstadt, einem kleinen Ort zwischen Heidelberg und Karlsruhe. Er hat in Augsburg Medien und Kommunikation studiert und studiert jetzt Medienmanagement in Mainz.

Er hat über seine Eltern eine Beziehung zum Radsport, so hat er schon in jungen Jahren recht ambitionierte Radtouren gemacht, die auch öfters die französischen Pässe der Tour der France beinhaltet haben.

Ein halbes Jahr in Südafrika und die Teilnahme beim RAAM letztes Jahr dokumentieren seine Reiseerfahrenheit und seine Teamfähigkeit, zwei Punkte die für ein Teammitglied sehr von Vorteil sind.

Saron arbeitet neben dem Studium als Fotograf und kann sich gut vorstellen, dass die Fotografie auch mal Teil seines Berufes sein wird.

Seine Arbeit könnt ihr unter saronduchardt.de ansehen. Dort finden sich auch tolle Bilder von Stefans RAAM-Teilnahme letztes Jahr.

Die Erlebnisse beim letztjährigen Race Across America haben ihn dazu bewogen das Abenteuer RAAM nochmal mitmachen zu wollen. Die Faszination USA, die tollen Erlebnisse im Team und auch, dass das Team 2016 Annapolis verletzungsbedingt nicht erreichen konnte und damit noch ein Ziel zu erreichen ist.

Auch sieht er im RAAM mit den ganzen zu bespielenden Social Media Kanälen eine erstklassige Gelegenheit sich in der Berichterstattung auszuprobieren. Ich als Fahrer bin für diese Unterstützung natürlich sehr dankbar, und so werdet ihr auf Facebook und auch im Blog und Youtube, ggf. auch Twitter einige Artikel, Beiträge und Posts finden, die von Saron verfasst sind. (Während des Rennens sowieso)

Wir werden die Beiträge entsprechend kennzeichnen, bzw. wird der Autor unter den Posts angezeigt.

Nicht zuletzt hat Saron auch einen sehr positiven Eindruck von den Teamtreffen mitgenommen, so dass er meine Zuversicht hinsichtlich der Zusammensetzung des Teams teilt. Auch eine Grundvorraussetzung dafür, dass wir alle auch viel Spaß während des Rennens haben werden. (naja, fast alle, einer muss wohl die Strecke mit dem Rad fahren…)

Ich freue mich jedenfalls, dass Saron dabei ist und bin gespannt was wir während des Rennens an Livevideos und Berichterstattung auf die Beine stellen können.

Hier der Link zu Sarons Website:
saronduchardt.de

 



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Oliver Bürth – Der Teamchef

In den folgenden Tagen werde ich euch mein Team für das Race Across Amercia 2017 vorstellen. Wie wichtig ein funktionierendes Team für das erreichen der Ziellinie in Annapolis ist habe ich schon in einem vorherigen Beitrag erläutert. Nun möchte ich euch alle Teammitglieder im einzelnen vorstellen.

Beginnen möchte ich mit dem Teamchef oder Crewchief. Dieser ist der Hauptkontakt zur Rennleitung während des Rennens und auch vor dem Rennen ist er der Ansprechpartner für die Raceofficials bei Inspektion und organisatorischen Fragen.

Auch die letzte Entscheidung ob ein Fahrer aus dem Rennen zu nehmen ist, wenn dieser das selbst nicht mehr entscheiden kann liegt offiziell beim Teamchef. Alles in allem also eine sehr sehr wichtige Rolle im Team.

Teamchef für das Race Across America 2017 „Team Guido Loehr #500“ ist Oliver Bürth.

Als ich Olli für das RAAM 2014 angeheuert habe, habe ich ihm vorher gesagt, dass ich noch nie einen Physio gebraucht habe, und dass er sich wahrscheinlich eher langweilen werde während des Rennens. Selten lag ich bei irgendwas so daneben.

Letztlich hat Olli damals einen enormen Beitrag geleistet, dass wir überhaupt das Ziel erreicht haben, denn schon nach anderthalb Tagen habe ich massive Probleme mit dem linken Oberschenkel/Knie bekommen und noch vor den Bergen stand ich permanent vor dem Aus.

Auch beim Race Around Ireland 2016, dass wir gewinnen konnten, war Olli maßgeblich beteiligt, hat meine Beine am Laufen gehalten und war erster Ansprechpartner im Team.

Als gebürtiger Schwabe lebt er nun in Hamburg, wo Olli Gesundheitswissenschaften studiert. Physiotherapeut ist er schon seit 2011.

Die Motivation die Strapazen des Race Across America nochmal auf sich zu nehmen ist einerseits die unglaubliche Erfahrung und Herausforderung für ihn als Physio im speziellen und allgemein als Teammitglied.

Andererseits hat unser gemeinsam erlebtes RAAM 2014 den Ehrgeiz und Wunsch geweckt das Rennen schneller zu bestreiten. Er schätzt meine ehrgeizigen Ziele für 2017 als realistisch ein und möchte das 2014er Ergebnis, das nur unter großer Anstrengung von Olli überhaupt zu erreichen war, nicht auf sich sitzen lassen.

Da teilen wir den Ehrgeiz das Rennen 2017 zu einem besseren Ende zu führen, ein ganz wichtiger Aspekt für mich, dass Olli diese Motivation ins Team trägt.

Den positiven Eindruck von den Teamtreffen teilt er übrigens ebenso, und freut sich auf die Zusammenarbeit, Anstrengung und Spaß im etwas vielfältigeren Team 2017.

Ich freue mich sehr, dass Olli nochmal dabei ist und er wird sicher ein wichtiger Ansprechpartner für mich während des Rennens sein, gerade in den schwierigen Situationen.

 

 



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Das Imperial Valley

Ein paar Worte zum Ort, den ich mir für meine Hitzeanpassung ausgewählt habe. In Brawley habe ich mich direkt an der original Strecke niedergelassen. Mitten im Imperial Valley.

Der Ort ist einerseits keine 200 Kilometer von Oceanside entfernt, andererseits ist es hier aber genauso heiß wie beispielsweise in Parker AZ. Das Imperial Valley beherbergt die sehr trockene Colorado Wüste. Teil der Colorado Wüste ist auch die Anza-Borrego-Wüste (eigentlich die Bezeichnung für den Staatspark).

Borrego Springs ist dann auch der Ort den man mit der Passabfahrt über den Glass Elevator erreicht. (Übrigens sehr beliebt unter RAAM Fahrern als Stützpunkt zur Akklimatisation, mir ist es aber da zu windig und der Sand killt dann schon die Kette vor dem Rennen;)

Der Glass Elevator ist übrigens eine Passabfahrt die einen in sehr kurzer Zeit vom angenehm pazifischen Klima in die trockene heiße Wüste katapultiert. Ein irres Gefühl in dieses heiße Luftmeer einzutauchen.

Andererseits ist die Colorado Wüste wiederum Teil der Sonora Wüste. Die Sonora Wüste ist also jene die es beim RAAM auf der aktuellen Strecke zu durchqueren gilt, nicht die Mojave Wüste wie manchmal geschrieben. (die streifen wir höchstens in Arizona)

Hier im Imperial Valley befindet man sich zwar in einem großen flachen, teils unter dem Meeresspiegel liegenden Gebiet mit Wüstenklima, und doch ist die Landwirtschaft prägend. Das wird durch „extensive“ Bewässerung erreicht. So fährt man also beim RAAM bei 40° an riesigen Kohlfeldern vorbei, ein etwas seltsames Gefühl.

Dementsprechend gibt es hier allerdings auch wenig bis nichts. Will heißen, wenn man sich nur auf sich selbst konzentrieren will kein schlechter Ort. Ansonsten ist hier alles auf Arbeit ausgerichtet. Brawley und die anderen Städte sehen teils recht abgerissen aus, was aber auch daran liegt, dass alles auf kargem steinigem oder staubigem Boden gebaut ist.

Die Hitze prägt das Leben, man flüchtet sich in die auf Tiefkühltemperatur herunterklimatisierten Geschäfte. Man wird wenig Fußgänger sehen und nur sehr wenige Radfahrer. Die Straßen sind fast alle gerade und kreuzen rechtwinklig, dabei recht grob asphaltiert, nicht gerade rennradoptimiert. Die Auto- und Truckfahrer gehen aber recht rücksichtsvoll mit mir um bis jetzt.

Insgesamt ein eher langweiliger Ort, hier zu leben kann ich mir nur schwer vorstellen und beim RAAM möchte man sowieso nur möglichst schnell hier durchkommen. Zur Vorbereitung aber sehr gut geeignet. Wenn nur diese Killer Stechfliegen nicht wären…



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Training im Valley

Heute standen erstmals EB Intervalle auf dem Trainingsprogramm. Mal schauen wie sich das in der Hitze anfühlt. Allerdings sind es heute moderate 35° C, so dass die Belastung nicht zu groß ist.

Um auf dem Rückweg Rückenwind zu haben fahre ich diesmal nach (Nord)Westen, muss aber, um die ganzen Ampeln zu vermeiden, zunächst um den Ort herum fahren, so dass ich über die 78 fahre. Hier herrscht zwar deutlich mehr Verkehr als auf meiner Standardstrecke, aber dafür gibt es einen sehr breiten Seitenstreifen.

Zunächst bläst der Wind aber dann von hinten?! Hm, das torpediert meinen Plan etwas, aber er ist auch nicht so stark wie beim letzten Training. So kann ich die Intervalle wie geplant fahren, die ersten zwei gehen auch gut, aber beim dritten muss ich schon ganz schön kämpfen. Ich belasse es dann auch dabei und lasse das vierte EB-Intervall weg. Der Plan ist ja für „normale“ Temperaturen geschrieben, und ich soll ihn entsprechend anpassen, was ich nun gerade tue.

Da heißt es natürlich aufpassen, dass man es sich nicht zu bequem macht, aber nach dem Gegurke vorgestern bin ich etwas vorsichtig. Ich fahre auch nur eine gute Stunde von Brawley weg und kehre dann wieder um, dabei fahre ich die G2 Intervalle und lasse auch da das letzte weg. Kurz vor der Stadt biege ich dann wieder ab und fahre nochmal in Richtung Osten. Dass ich dann auf dem Rückweg nach Brawley wieder Gegenwind habe ist wirklich lustig, denn so hat der Wind zweimal gedreht um mich zu ärgern. Ist mir im Training natürlich egal (solange die Form halbwegs normal ist und ich nicht so einbreche wie vor zwei Tagen). Für das Rennen wäre es aber geil so einen Rückenwind zu haben wie vorgestern, das würde eine Menge Körner sparen und/oder Speed bringen.

Nach drei Stunden ist das Training zu Ende. Auch wenn ich bei Intervallen und Umfang etwas gekürzt habe, so war es doch ein gutes Training. Der Insektenstich juckt nur noch und schmerzt nicht mehr, die Riesenschwellung ist zurückgegangen, optisch gibt es allerdings noch Verbesserungsbedarf…



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Samstag, 27. Mai 2017

Erstes Training in der Wüste

Die Temperaturen erreichen momentan die 40° C nicht mehr. Fast etwas schade, denn im Juni während des Rennes werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich über dieser Grenze liegen.

Allerdings stehen heute auch vier Stunden Training auf dem Programm. Was zu Hause eine lockere Runde sein könnte wird hier zu einem komplexen Unterfangen. Denn sobald ich die Stadt verlassen habe kommt nichts mehr, aber auch gar nichts, d.h. Flaschen auffüllen oder irgendwo im Notfall im Schatten unterstellen und was kaufen kann ich vergessen.

Noch dazu weht der Wind sehr heftig aus westlicher Richtung. Beim Rennen wäre das ein Traum, nun beim Training fliege ich erst mal und habe wirklich Mühe, vor allem bei den G2 Intervallen, den Zielbereich von 280 Watt einzuhalten. Bei konstanten Geschwindigkeiten zwischen 43 und 50 km/h im eher flachen Gelände muss ich ganz schön aufpassen mir keinen Plattfuß zu fahren, denn der Straßenbelag ist ruppig, und es liegt immer wieder spitzes Metall oder Holz auf dem Seitenstreifen.

Die Panne gestern ging auf einen Snakebite zurück, es gibt doch einige Querfugen an denen der aufgeplatze Asphalt sich nach oben gebogen hat. Wenn man dann da mit 45 km/h drüberknallt…

So habe ich für die heutige Trainingsfahrt den Luftdruck nochmal etwas erhöht, die Komforteinbuße kann ich im Training leicht verschmerzen.

Nachdem die Straße zunächst schnurgerade durch bewässerte Felder und an der großen Rinderstation vorbeiführt geht es etwas kurviger in die Sanddünen der Algodones Dünen (die hier aber nur Imperial Sand Dunes genannt werden).

Mit den Getränken komme ich bis jetzt ganz gut hin, die Temperatur liegt auch nur im mittleren 30er Bereich, hier in den Dünen so bei knapp 37° C. Ich habe 3,8 Liter Wasser dabei, ich hoffe das reicht.

Nachdem die Dünen durchquert sind folgt ein Abschnitt mit etwas mehr Bewuchs und am Horizont werden die Chocolate Mountains immer größer.

Ich muss aber wirklich aufpassen, dass ich nicht zu weit fahre, denn der Rückweg gegen den heftigen Wind wird natürlich viel länger dauern, und so kehre ich nach anderthalb Stunden um. Dann habe ich eine Stunde Reserve für meinen Kampf gegen den Wind.

Aber irgendwie geht mir nach zwanzig Minuten zurück im Kampf gegen den Wind die Leistung weg.

Keine Ahnung warum, die Temperatur ist es wohl eher nicht, vielleicht schwächt mich doch tatsächlich dieser komische Insektenstich? Das linke Schienbein ist ja mittlerweile auf einer Länge von 20 cm und einer Breite von fast 10 cm angeschwollen und um den Einstich ein großer Bluterguss entstanden. Welches Mistvieh mir auch immer da sein Gift ins Bein gespritzt hat, es hat ganz schön Power.

Anyway, ich muss jedenfalls jetzt ganz schön kämpfen, der Wind bläst mir brutal entgegen und ich habe jetzt noch fast 60 Kilometer durch diese karge Landschaft vor mir. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Ich schleppe mich Kilometer um Kilometer zurück, mit den Getränken liege ich noch ganz gut, ich habe noch zwei Gels dabei, aber keine Lust eines zu nehmen. Dabei fahre ich fast konstant unter 200 Watt und weiß nicht recht warum.

Die Strecke zieht sich extrem und nach drei Stunden habe ich noch immer 30 Kilometer vor mir. Da ich jetzt im Schnitt kaum noch 20 km/h fahre, heißt das noch anderthalb Stunden bis zum Hotel. Das wird langsam eng. Ich fühle mich gerade wirklich schwach. Am liebsten würde ich anhalten, eine Apfelschorle trinken, kurz im Schatten verweilen.

Aber hier gibt es nix, weder Schatten, geschweige denn etwas zu kaufen. Allerdings gibt es an den Bahnschienen die ich gleich überquere einen Laden, der hat allerdings geschlossen. Wobei ich auch nicht wirklich anhalten will und das Training unterbrechen will.

Andererseits, so richtig Training ist das gerade nicht mehr was ich hier tue, ich kämpfe gerade mehr so gegen meine eigene Schwäche.

So nehme ich mir vor die nächsten 10 Kilometer zu fahren, dann ggf. stehen zu bleiben und kurz zu pausieren. Die Kilometer fließen zäh wie auf dem Ergometer zu Hause die Zeit. Ich fühle mich jetzt wirklich schlapp, aber es gibt natürlich keine Optionen, aus der Wüste muss ich schon raus.

Die zehn Kilometer schaffe ich dann doch, und halte doch tatsächlich für zwei Minuten an. Die Getränke sollten noch knapp für die nächsten 10 Kilometer reichen, den Rest muss ich dann ohne fahren.

Allerdings habe ich jetzt auch den heißeren Teil hinter mir gelassen und die Sonne steht schon sehr tief. Wird nicht super, aber sollte kein Problem sein. Ich nehme dann doch ein Gel, obwohl es mir eher widerlich schmeckt. Die belebende Wirkung bleibt aber aus.

Ich schleppe mich die nächsten zehn Kilometer vorwärts. Auch die wollen nicht vergehen, ich muss wirklich einige mentale Tricksereien bemühen um mich dahinzuschleppen und muss nochmal zwei Minuten anhalten.

Die Getränke sind jetzt aufgebraucht, aber die Temperatur unter 30° gefallen, und 10.000 Meter werde ich ja wohl noch abreißen können.

So gurke ich noch die restlichen Kilometer und bin doch sehr froh die Stadtgrenze von Brawley, und schließlich mein Hotel zu erreichen.

Puh, seltsame Einheit. Das nächste Training werde ich auf jeden Fall gegen den Wind beginnen, dann fällt es leichter auf dem Rückweg, auch wenn die Kraft mal etwas nachlässt.

Den freien Tag morgen brauche ich aber auf jeden Fall.



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Freitag, 26. Mai 2017

Social Media Kanäle

Für alle, die das Race Across America verfolgen wollen, und meine Crew und mich dabei unterstützen möchten hier nochmal zusammengefasst die Links zu Social Media Kanälen die wir benutzen um über das Rennen zu berichten:

http://ift.tt/2rH6Y2Q

Logischerweise die Hauptseite auf bis zum Rennstart alle Berichte zuerst veröffentlicht werden. Vor dem Rennen werde ich fast täglich berichten. Während des Rennens wird Saron auch hier Updates posten sofern der Rennverlauf es zulässt.

http://ift.tt/IvQwrX

Der Name der Facebook Seite hat sich geändert in „Guido Loehr – steilberghoch.com“, dadurch könnt ihr die Seite besser finden. Der Link ist gleichgeblieben.
Hier werden alle Blogartikel verlinkt und es gibt auch immer mal zusätzlich Fotos oder Infos. Auch schon jetzt vor dem Rennen wird Saron als Medienbeauftragter des Teams immer wieder Berichte und Bilder hochladen, außerdem gehen wir vor und während des Rennens immer mal wieder live.
Die entsprechenden Videos könnt ihr auch nach Ende der Livesession anschauen.

http://www.youtube.com/channel/UCoQQQAPHwFKwMZx9BJHQyAA (steilberghoch.com)

Neben Videos vom Rennen, findet ihr hier auch nochmal die Facebook Live Sessions als Upload. Wir werde versuchen während des Rennens hier immer wieder Videos zu posten, das hängt aber natürlich davon ob welche Gelegenheiten sich bieten und was der Rennverlauf zulässt.

www.twitter.com (@steilberghoch)

Auf Twitter werde ich immer wieder kleine Meldungen absetzen und das ein oder andere Foto posten. Auch wenn es neue Einträge im Blog gibt, werde ich dazu einen Tweet absetzen. Inwiefern es mir gelingen wird während des Rennens zu tweeten, mal schauen…

Es gibt also einige Möglichkeiten sich Infos zu unserem Rennen zu holen, zusätzlich zu den offiziellen Kanälen:

raceacrossamerica.org
ridefarther.com
RAAMmedia.com (wird erst zum Rennen aktiv)

Natürlich ist auch das RAAM selbst auf Twitter, Facebook und Co aktiv.

Ganz wichtig zum Schluss noch der Link zum Livetracking. Dort könnt ihr jeden Fahrer in Echtzeit auf der Karte verfolgen:

http://ift.tt/2rHnTCt

 



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Die Wüste lebt!

Das musste ich heute schmerzhaft erfahren. Eigentlich waren dreieinhalb Stunden Training angesagt. Aber einerseits haben mich heute die 43° C, am zweiten Tag meiner Hitzegewöhnung erst mal ziemlich niedergestreckt, so dass ich sehr spät auf‘s Rad bin. Dann war es eigentlich mit 33° schon wieder zu kalt und ich habe doch tatsächlich in meiner hitzeoptimierten Kleidung gefröstelt.

Der Seitenstreifen sah aus wie ein Schlachtfeld, vielleicht weil der Wind doch stark aufgefrischt hat, und so war es nicht ganz einfach all dem Schrott und Debris auszuweichen. Und gerade als ich die G2 Intervalle angefangen habe sticht mich irgendein fieses Insekt. Keine Ahnung was es für ein Tier war, aber der Stich war sehr schmerzhaft. Vielleicht ein Killerinsekt, das sich normalerweise von den Rindern ernährt die hier zu tausenden stehen, jedenfalls kann ich mich an keinen Stich von Wespe, Bremse oder Biene erinnern der so schmerzhaft war und das so lange anhaltend.

Anyway, vom Training hätte mich das sicher nicht abgehalten, aber dann hatte ich auch schon den ersten Platten und nur einen Schlauch dabei. Das Wechseln ging zwar schnell, aber weiter in die Wüste reinfahren ohne weiteren Ersatzschlauch, keine gute Idee. Außerdem hatte ich mich mit dem Sonnenuntergang verschätzt, so dass ich wieder umgekehrt bin und nur ein gutes Drittel des Trainings absolviert habe.

Nach der Installationsfahrt gestern immerhin eine Steigerung und die erste Stufe der Anpassung geht recht schnell. Morgen wird das schon ganz anders aussehen. Nur die Wasserversorgung für die langen Einheiten wird ein Problem, mehr wie knapp vier Liter kriege ich nicht unter und ab der zweiten Stunde bekommt man hier in der knallenden Sonne bei hohen 30er oder gar 40er Temperaturen wirklich Durst…



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Montag, 22. Mai 2017

RAAM 2017 – Das Team

Wenn das Race Across America als das härteste Radrennen der Welt, oder gar das härteste Ausdauerrennen der Welt bezeichnet wir, dann stellt sich natürlich die Frage was braucht man um dieses Rennen erfolgreich zu bestreiten?

Man könnte da einiges aufzählen, Talent für den Ausdauersport, einen guten Trainer, Trainingsdisziplin, Mentale Stärke, innere Motivation, ein bisschen Glück, oder organisatorische Fähigkeiten. Nichts davon ist falsch. Doch eine Voraussetzung möchte ich hier auf jeden Fall nennen, die vielleicht nicht sofort in den Sinn kommt, vor allem wenn man mit den Regeln und Gegebenheiten des Ultracycling nicht so vertraut ist.

Ein motiviertes Team!

Das Race Across America ist ohne ein Team nicht erfolgreich zu bestreiten. Natürlich kann man alleine mit dem Fahrrad quer durch die USA fahren. Aber das Rennen in 12 Tagen zu finishen und dabei alle gegebenen Regeln einzuhalten wäre alleine nicht möglich.

Nach Reglement könnte ein Team aus minimal vier Personen und zwei Fahrzeugen bestehen, in der Praxis haben sich zwei Autos plus ein Wohnmobil mit ca. 8 bis 12 Crewmitgliedern bewährt.

Das interessante dabei ist: das Tempo bestimmt der Rennfahrer, ob er das Ziel Annapolis erreichen wird hängt aber von der Crew ab.

Was macht nun eine gute Crew aus? Meiner Meinung nach ist ein einziger Punkt entscheidend, die Motivation. Natürlich möchte man für die einzelnen Rollen, die zu besetzen sind, möglichst kompetente Leute dabei haben. Ohne ein Crewmitglied, dass die Rolle des Radmechanikers übernehmen kann, oder ohne Physio, Arzt, gute Autofahrer und Navigatoren sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Zielankunft. Aber wenn die Motivation nicht vorhanden ist, die enormen Anstrengungen zu meistern mit denen alle Teammitglieder inkl. Rennfahrer konfrontiert werden, dann gibt es keine Chance zu finishen.

Deshalb bin ich sehr froh, dass ich ein offensichtlich motiviertes Team zusammenbekommen habe, das bis jetzt mit großem Spaß an die Sache herangeht!

Dabei ist es ein sehr gemischtes Team aus Sportlern, die selbst schon große Erfolge in ihren Disziplinen erreicht haben und solchen Teammitgliedern, für die Wettkampfsport gar keine so große Rolle spielt. Ein Mix aus jüngeren und etwas weniger jungen (zu denen ich ja auch gehöre), Frauen und Männern .

Neben Motivation spielt natürlich auch Erfahrung eine Rolle. Vier Crewmitglieder bringen schon Erfahrung im Ultracycling mit, drei davon sind RAAM erfahren.

Damit ihr nun wisst, wenn ihr das Rennen verfolgt, wer mich da eigentlich begleitet, von wem gerade im Blog, auf Facebook oder Twitter berichtet wird oder wer auf den Fotos neben mir herläuft und mich antreibt, werde ich in den kommenden Tagen alle Mitglieder der Crew vorstellen. Hier schon mal das Mannschaftsfoto:

Ich freue mich jedenfalls sehr mit diesem Team das Abenteuer Race Across America zu bestreiten, und bin zuversichtlich, dass ich mit diesem Team finishen kann. Jetzt liegt es an mir die Leistung abzurufen und für eine fette Finisherparty in Annapolis zu sorgen :)



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Samstag, 13. Mai 2017

Interview nach dem letzten Teamtreffen vor Abreise in die USA

Heute fand das vierte und letzte vorbereitende Teamtreffen für das Race Across America in Deutschland statt. Nächste Woche schon reise ich ab in die USA und das Team wird dann Anfang Juni folgen. Neben einem Workshop mit Xaver, bei dem alle Bauteile des Rades besprochen wurden und vor allem die Radmechaniker im Team sich mit der Schaltung usw. vertraut machten, gab es einiges organisatorisches zu Besprechen.

Außerdem haben wir noch etwas Gepäck und die neue Teamkleidung verteilt. Alles in allem ein schönes Teammeeting, ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns auch während der anstrengenden Tage des Rennens gut verstehen werden.

Im Anschluss ans Teamtreffen hat Saron noch ein Interview mit mir geführt. Hier haben wir unter anderem einen Blick voraus auf’s Rennen geworfen.



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